Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gab es  in den alten Bundesländern (ohne Berlin) 2021 9,9 Mio. Haushalte, in denen Personen im Alter von 65 Jahren und älter wohnten. Gemessen an der Gesamtzahl der Haushalte waren das 30,9 %. Spiegelbildlich gab es 22,3 Mio. Haushalte ohne Personen im Alter von 65 Jahre und älter (69,1 %). Aufgeschlüsselt nach Haushalten mit einer oder mehr Personen im Alter von 65 und mehr Jahren kommt man bei den Haushalten mit einer Person auf 6,3 Mio. (19,5 %) und Haushalten mit zwei und mehr Personen auf 3,7 Mio. (11,4 %). Es gab 8,0 Mio. Haushalte, in denen nur Personen im Alter von 65 und älter wohnten (24,8 %).

In den neuen Bundesländern (einschl. Berlin) lagen die Prozentwerte der Haushaltstypen mit Personen über 65 Jahren im Durchschnitt um gut 1-2 Prozentpunkte höher als in den alten Bundesländern. Einzige Ausnahme: Der Anteil der Haushalte, in denen nur Personen im Alter von über 65 Jahre lebten, lag in den neuen Ländern mit einer Quote von 27,8 % um 3 Prozentpunkten über dem westdeutschen Niveau. Die Quote der Haushalte ohne Personen im Alter von 65 Jahren und älter (66,8 %) war in den neuen Bundesländern um 2,3 Prozentpunkte geringer als in den alten Bundesländern (69,1 %).