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European Retirement Week

Veranstaltungshinweis

29.11. – 03.12.2021

Elf Brüsseler Verbände haben am 9. November 2021 das gemeinsame Programm für die erste European Retirement Week veröffentlicht (Pressemitteilung).

Mairead McGuinness, EU-Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Finanzstabilität und Kapitalmarktunion wird am 29. November die Woche mit einer Keynote Address eröffnen.

Bis zum 3. Dezember folgen dann eine Reihe von Veranstaltungen, die von den teilnehmenden Verbänden organisiert werden. Dabei soll die Herausforderung, vor der die Altersvorsorge in der EU steht, analysiert und Lösungsansätze diskutiert werden. Ziel der Initiative ist es, verschiedene Stakeholder zusammenzubringen, Ideen für die Altersversorgung der Zukunft zu entwickeln und die Bürger für das Thema Altersversorgung zu sensibilisieren.

Die European Retirement Week soll in den kommenden Jahren als wiederkehrende Veranstaltung etabliert werden.

Die aba beteiligt sich an der Veranstaltung, die PensionsEurope am 1. Dezember (10:00-12:00 Uhr) organisiert: aba-Geschäftsführer Klaus Stiefermann wird auf der Veranstaltung unter dem Titel „Pension Tracking and Dashboard“ die deutsche Perspektive einbringen. Es geht dabei um die im Rahmen der Kapitalmarktunion angestoßenen Initiativen, zu denen EIOPA bis zum 1. Dezember 2021 einen Ratschlag an die Europäische Kommission schicken soll (aba-Positionierung zum Pension Dashboard; PensionsEurope zum Pension Tracking) . Justin Wray, Head of Policy Department bei EIOPA, wird in die Veranstaltung einführen.

Informationen für Tagungsteilnehmer

Weitere Informationen zur European Retirement Week

  • Virtuell vom 29. November bis 3. Dezember 2021
  • Anmeldung zur Auftaktveranstaltung mit EU-Kommissarin Mairead McGuinness
  • Programm der PensionsEurope Veranstaltung
  • Gesamtes Programm (mit Links zur Anmeldung)
  • Teilnehmende Verbände:  AGE Platform Europe, BETTER FINANCE, BEUC – The European Consumer Association, Cross Border Benefits Alliance - Europe (CBBA-Europe), ETS Project Consortium, European Association of Paritarian Institutions (AEIP), the European Banking Federation (EBF), EFAMA, the Federation of European Securities Exchanges (FESE), Insurance Europe, PensionsEurope.

Weitere Informationen zu PensionsEurope

Auf europäischer Ebene bringt sich die aba sowohl eigenständig als auch über ihren Dachverband PensionsEurope ein. Dort sind 25 nationale Verbände aus der EU und anderen europäischen Staaten sowie zahlreiche Unternehmens- und Fördermitglieder zusammengeschlossen, um die kapitalgedeckte Altersversorgung in Europa zu stärken.

Der Verband wurde im März 1981 als EFRP („European Federation of Retirement Provision“) gegründet, da die Europäische Gemeinschaft „nicht mit einzelnen nationalen Verbänden, sondern nur mit einem europäischen Verband verhandeln würde“, wie die BetrAV damals berichtete. Neben Verbänden aus Belgien, Großbritannien, Irland und den Niederlanden war auch die aba Gründungsmitglied der EFRP. 2012 bekam die EFRP mit „PensionsEurope“ einen griffigeren Namen.

Weiterhin ist es eine Hauptaufgabe des Verbandes, die nationalen Mitgliedsverbände und deren Mitglieder gegenüber den Europäischen Institutionen zu vertreten. Konkret geschieht dies in der Regel durch Stellungnahmen, Positionspapieren und Gespräche. Die Arbeit von PensionsEurope findet neben dem Vorstand in einem Ausschuss und einer Vielzahl von Arbeitsgruppen statt. Die aba und ihre Mitglieder sind im Vorstand sowie in allen derzeit bestehenden Gruppen (mit Ausnahme des Mittel- und Osteuropa Forums) vertreten und bringt dort die Anliegen der deutschen bAV ein.

Mit der wachsenden Bedeutung der EU für die betriebliche Altersversorgung, insbesondere durch die EU-Aufsichtsrichtlinie für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (inzwischen EbAV-II-RL) und die Gründung der EU-Aufsichtsbehörde EIOPA, ist auch die Bedeutung von PensionsEurope für die Arbeit der aba gewachsen. Wir schätzen PensionsEurope als ein Forum für den Austausch mit anderen nationalen Verbänden, als Informationsquelle für Entwicklungen in Europa und vor allem als vereinte Stimme pro „workplace pensions“ auf EU-Ebene.