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Verbandszeitschrift Betriebliche Altersversorgung (BetrAV)

Die Verbandszeitschrift BetrAV bietet ihren Lesern als Fachzeitschrift achtmal pro Jahr auf jeweils rund 100 Seiten online und gedruckt eine Vielzahl von Fachartikeln sowie Informationen über politische Diskussionen, Gesetzgebung, Rechtsprechung, Praxis und Wissenschaft.

Mitglieder finden die seit 2016 erschienenen digitalen Ausgaben der BetrAV im geschützten Mitgliederbereich (PDF und E-Book).

Anfang 2023 wurde dort auch ein Artikelarchiv für einen Onlinezugriff auf in den letzten Jahren veröffentlichte Fachartikel sowie auf Berichte aus Politik, Verwaltung und Rechtsprechung freigeschaltet.

Mittlerweile sind dort 3.000 Fachbeiträge bis zurück ins Jahr 2014 eingestellt. Eine Ausweitung auf weiter zurückliegende Ausgaben bis zum Jahr 2010 ist geplant. 

Zahlreiche  kombinierbare Suchmethoden erleichtern Ihnen das gezielte Auffinden von Fachinhalten.

Leseproben in Form der Inhaltsverzeichnisse und Kommentare der letzten Ausgaben der BetrAV (Leseproben) finden Sie auf der folgenden Seite.

Erscheinungstermine 2024

1/2024

31. Januar

2/2024

15. März

3/2024

30. April

4/2024

15. Juni

5/2024

31. Juli

6/2024

15. September

7/2024

31. Oktober

8/2024

15. Dezember

Screenshot des Online-Artikelarchivs

Screenshot des Online-Artikelarchivs

Von hektographierten Blättern zur BetrAV

Die Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Alters­fürsorge, von ihr regelmäßig an ihre Mitglieder verschickt, umfassten nur wenige Seiten, hektographiert auf holzigem Papier.

Sie waren begehrt und wurden oft nachbestellt, weil sie – wie zuvor die Informationen des Verbandes Deutscher Privatpensionskassen – bei heiklen Themen vorsichtig formuliert, aber unzensiert über alle Bereiche der betrieblichen Sozialpolitik berichteten und Ratschläge erteilten. Im „Dritten Reich“ waren sie die einzigen Informationsquellen dieser Art. Die Mitteilungen sind selbst wenige Wochen vor Kriegsende und dann wieder im Herbst 1945 erschienen. Da es um die finanziellen Mittel der Arbeitsgemeinschaft in den Jahren der Not schlecht bestellt war, übernahm der von Albrecht Weiß gegründete „Betriebs-Berater“ seit 1947 die Mitteilungen als „Sonderdienst für betriebliche Altersfürsorge“. Der Anfang war bescheiden: sieben Folgen mit jeweils vier Seiten, 1951 erschienen neun Folgen mit insgesamt 52 Seiten, und 1954 wurden 82 Seiten auf zehn Folgen verteilt.

1955 nahm die Arbeitsgemeinschaft die Sache wieder selbst in die Hand. Sie war inzwischen ein eingetragener Verein geworden, hatte in ihrem Namen Altersfürsorge in Altersversorgung geändert und das Kürzel A.B.A. hinzugefügt. Folglich hieß das Heft jetzt „Betriebliche Alters­versorgung“. Sein Umfang nahm beständig zu, von 223 Seiten 1974 – es war das Jahr des Betriebsrentengesetzes – auf 332 Seiten 1996. Als im Jahre 2000 die Schriftleitung gewechselt hatte, verantwortete sie acht Ausgaben mit insgesamt 716 Seiten.

Der Inhalt des Blattes, das seit den Anfängen ständig zitiert wird, hat sich ebenfalls verändert. Seit 2000 wird nicht nur berichtet, sondern auch kommentiert. BetrAV dokumentiert, wenn und wie Politik, Gesetzgebung, Rechtsprechung und Wissenschaft das Thema bAV behandeln, wie Tarifpolitiker und Praktiker agieren und reagieren. Es werden mathematische, rechtliche und ökonomische Themen behandelt, andere Publikationen ausgewertet und Tagungen der aba dokumentiert. Hinweise auf Fundstellen, eine Bibliografie der bAV und Literaturbesprechungen runden das Bild ab. An alte Zeiten erinnert heute nur noch die Bezeichnung Schriftleitung.

Trotz vieler Nachfragen ist das Heft, seit 2012 mit neuem Logo und neuem Cover, frei von Anzeigen. Die aktuelle Auflage beträgt 1.500 Exemplare, ist nur für Mitglieder bestimmt und nicht im freien Verkauf erhältlich. Wichtige Universitätsbibliotheken, Behörden, Verwaltungsstellen, Gerichte und Medien erhalten Freiexemplare.